Ein übliches Honorar für eine Samenspende in guter Qualität sind rund 100 Euro.
Da man als Samenspender in der Regel alle zwei Wochen zur Spende darf bzw. aus guten Gründen sogar muss, kann man also auf ein jährliches Einkommen als Samenspender von rund 2.600 Euro freuen.
Der Arbeitsaufwand hält sich in Grenzen, wodurch der Nebenjob Samenspender eigentlich für jeden gesunden Mann ein Traum ist.
Wichtig ist es natürlich, dauerhaft gesund zu bleiben.
Soviel Geld verdient man als Samenspender
Die Auszahlung des Geldes erfolgt zumeist jedoch nicht sofort in vollem Umfang. Die meisten Samenbanken sichern sich nämlich durch eine gestaffelte Auszahlung des Honorars gegen Missbrauch durch den Samenspender ab. Das heißt, zum Datum der Samenspende wird nur ein Teil der Vergütung ausgezahlt, der Rest zu einem späteren Zeitpunkt.
Der Grund für diese Vorgehensweise ist beispielsweise, dass HIV-Infektionen erst nach drei Monaten zweifelsfrei festgestellt werden können. Hat sich ein Samenspender mit AIDS infiziert, sind dessen Spermaproben natürlich unbrauchbar. Gleiches gilt im Falle anderer Krankheiten, die beim Eignungstest im Zuge der Bewerbung als Samenspender zu einem Ausschluss geführt hätten.
Nach einem Zeitraum von üblicherweise einem halben Jahr und entsprechenden positiv verlaufendene medizinischen Kontrollen der Gesundheit des Spenders wird dann der restliche Betrag ausgezahlt. Manche Samenbanken zahlen in etwa ein Drittel des vollen Betrags sofort, andere auch sogar 50%. Ein gewissenhafter Samenspender kann also viel Geld verdienen.
2.600 Euro pro Jahr dazuverdienen
Wer die Lust auf das Samenspende verliert, muss sich dennoch bis zum Ablaufen der Kontrollperiode regelmäßig melden und Blutentnahmen zur Kontrolle durchführen lassen, um seinen Anspruch auf die volle Vergütung zu erhalten. Andernfalls entfällt dieses Anrecht.